Konzept

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Situation: Berlin ist Magnet für Menschen und Investitionen. Die Bevölkerung nimmt zu, Immobilienwerte steigen, Verdrängung setzt ein. Mehr und mehr Berliner_innen müssen oder wollen nach „draußen“. Die nGbK formuliert mit dem Wettbewerb Kunst im Untergrund dieses Mal eine reflexive Position zu den laufenden Prozessen und Vorgängen in der Stadt, indem sie mit einer “station urbaner kulturen” eine kritische Kommentarebene herstellt. Die Projektzentrale befindet sich am Cecilienplatz in der Nähe der U‐Bahnstation Kaulsdorf-Nord.

Einreichungsfrist für Projekte, die sowohl 2014 als auch 2015 realisiert werden sollten, war der 27. Juni 2014. Gesucht wurden künstlerische Arbeiten, die sich installativ und/oder kommunikativ und partizipativ mit Fragen sozialer Stadtentwicklung, gesamtstädtischen Zusammenhängen und urbanen Themen des „Draußen“ auseinandersetzen. Sie sollten sich im Bereich der Stationen der Linie U5 zwischen Tierpark und Hönow verorten.

Preisrichter_innen waren Jochen Becker (Kritiker, Kurator, Dozent), Eva Hertzsch (Künstlerin), Folke Köbberling (Künstlerin), Andromachi Marinou‐Strohm (Künstlerin), Dejan Markovic (Künstler), Adam Page (Künstler), Birgit Schlieps (Künstlerin, Architektin, Dozentin) sowie die Gäste Dr. Katharina Blaas (Kuratorin, Niederösterreich) und Karin Scheel (Kuratorin, Galerie M, Berlin).

 

Ein Projekt der
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Finanziert von
Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Kunst im Stadtraum

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